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„Seht, wir gehen hinauf nach Jerusalem, und es wird vollendet werden.“ Lukas 18, 31
Als Jesus diese Reise nach Jerusalem ankündigt, werden sich seine Jünger vermutlich gefreut haben. Das Passahfest stand vor der Tür, und wo konnte man das besser feiern als in Jerusalem.
Doch die Reise nimmt einen ganz anderen Verlauf. Am Ende stehen nicht wunderschöne Reiseeindrücke und ein großes Fest, sondern sie müssen erleben, wie ihr Freund am Kreuz hingerichtet wird.
Jesus geht seinen bittersten Weg. Er lebt und leidet wie unzählige Menschen.
Wir wissen, wie die Geschichte ausgeht, wir kennen das Ende und wissen um Ostern und damit um den neuen Anfang. Das Leid und der Tod haben nicht das letzte Wort, aber wir blenden sie auch nicht aus.
Der Weg – die Reise verläuft anders für die Jünger als geplant. Sie erleben Enttäuschung, Wut, Schmerz und Trauer.
Auch mein Weg - meine Lebensreise verläuft nicht immer so, wie ich es geplant habe. Wenn ich die Wahl gehabt hätte, hätte ich wohl nicht schwere Zeiten und Zeiten des Leidens eingeplant. Aber sie gehören nun einmal zu meinem Leben. Das Leiden, der Schmerz, die Trauer bleibt mir nicht erspart. Auch diese Zeiten prägen mich und wenn ich sie überstanden habe, kann ich sogar aus der Erfahrung Kraft schöpfen. Der Weg geht weiter, auch wenn er anders als geplant weitergeht.
Der Weg nach Jerusalem ist für Jesus ein schwerer Weg. Er wird alles verlieren, sogar seine Freunde werden ihn verraten und verleugnen.
Aber: Das Kreuz ist nicht das Letzte. Das leere Grab ist der neue Anfang.
Ich wünsche euch eine gute Passionszeit.
Eure Doris Spinger
Die Israeliten schrien zu dem HERRN, und der HERR erweckte ihnen einen Retter, der sie errettete.
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